Zum Leben gehört der Tod dazu.
Als Kirche begleiten wir Sie bei der Beerdigung, aber auch bei allen anderen Fragen, die sich um Tod und Abschied drehen.
Für ein Gespräch mit Ihnen nehmen wir uns ausführlich und gerne Zeit.
Wichtige Fragen rund um die Beerdigung haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Wie wird der Termin für die Beerdigung vereinbart?
Bitte wenden Sie sich zunächst an den Bestattungsdienst. Dieser nimmt Kontakt mit unserem Pfarrbüro auf und legt dann gemeinsam mit Ihnen den Termin fest.
Zeitnah zur Beerdigung vereinbart der Pfarrer oder die Pfarrerin mit Ihnen einen Termin, bei dem alles Wichtige zur Beerdigung besprochen wird. Das Gespräch findet in der Regel bei Ihnen zu Hause statt.
Wer wird bestattet?
Kirchlich bestattet werden können nur Mitglieder der evangelischen Kirche. Wer aus der Kirche ausgetreten ist, hat damit auch deutlich gemacht, dass er nicht kirchlich bestattet werden möchte. Das respektieren wir. Die Bestattungsdienste können in diesem Fall freie Redner vermitteln.
Wo wird bestattet?
In der Regel sind wir für Beerdigungen auf den drei Friedhöfen in Puchheim zuständig: Schopflach, Alter Friedhof Puchheim-Bahnhof, Puchheim-Ort (an der kath. Kirche Maria Himmelfahrt).
Welche Musik wird bei der Beerdigung gespielt?
Sie entscheiden, welche Musik bei der Beerdigung gespielt wird. Der Bestattungsdienst hilft bei der Organisation von Organisten oder anderen Musikern bzw. sorgt für die technischen Möglichkeiten, Musik von CD abzuspielen. Bei der Auswahl der Musik besteht große Freiheit, der Beerdigung eine persönliche Note zu geben. Näheres wird im Trauergespräch besprochen.
Welche Kosten kommen auf uns zu?
Von kirchlicher Seite wird Ihnen nichts in Rechnung gestellt. Lediglich eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 50 € wird von den Bestattern abgerechnet und an unsere Kirchengemeinde weitergeleitet. Selbstverständlich freuen wir uns über Spenden.
Wie lange dauert die Beerdigung?
Für Ihre Planung können Sie damit rechnen, dass die Beerdigung insgesamt eine knappe Stunde dauert.
Und danach?
Mit der Beerdigung beginnt der eigentliche Abschied. Jetzt erst wird allmählich klar, was es bedeutet, dass der Verstorbene nicht mehr da ist. Wir bieten Ihnen an, Sie in dieser Zeit zu begleiten.
Einmal im Jahr (am Ewigkeitssonntag) laden wir alle Angehörigen der im vergangenen Jahr Verstorbenen zu einem besonderen Gottesdienst ein: noch einmal an all diese Menschen denken und Kerzen für sie entzünden, sich Zeit nehmen für schöne und auch schmerzliche Erinnerungen, für Trost und den Blick auf das Leben.
Oft hilft es, wenn man seine Trauer nicht alleine bewältigt, sondern mit anderen, die in einer ähnlichen Situation sind. Im Landkreis Fürstenfeldbruck finden Sie unterschiedliche Trauergruppen:
http://www.netzwerktrauer-ffb.de/
Manchmal braucht man in der neuen Situation auch ganz praktische Hilfe – im Haushalt oder in der Pflege. Dies bietet unsere Kirche über ihre Hilfswerke Diakonie und Johanniter an.